SPD verabschiedet Liste für die Kommunalwahl im März 2021 – Stadtverordnete Kristina Luxen auf Platz 8

Frankfurt am Main, 28.01.2020 SPD UB Unterbezirk Frankfurt am Main Photoshoot Kristina Luxen. photo © peter-juelich.com Bild: Peter Jülich

Die Frankfurter SPD hat letzten Samstag im FSV-Stadion ihre Mannschaft gewählt, mit der sie in die Kommunalwahl starten wird.

Als amtierende SPD-Stadtverordnete und SPD-Ortsvereinsvorsitzende habe ich das Glück, auf Platz 8 in die Wahlen zu starten. Das ist für den Frankfurter Norden und vor allem für den Stadtteil eine gute Nachricht. Zusammen mit dem Stadtverordneten Abdenassar Gannoukh aus Nieder-Eschbach (Platz 7) sind wir die beiden einzigen Kandidierenden, die für den Norden auf aussichtsreichen Plätzen gesetzt sind. Die Kalbacherin Susanne Kassold steht auf Platz 40.

Es ist immer gut, wenn jemand aus dem Stadtteil die Interessen im Römer vertritt.

Themen gibt es immer noch ausreichend. Aktuell unterstütze ich Ali Umran, dass er auch weiterhin der Pächter unseres Bürgerhauses bleibt.

Die Feuerwehr wartet immer noch auf ihren Neubau neben dem Netto – da bin ich langsam mit meinem Latein am Ende. Ein Dauerthema schon seit meinem Amtsantritt als Kinderbeauftragte 2006 sind fehlende Plätze in der Schulkinderbetreuung, aktuell auch bei U3 und bei den Kindergartenplätzen. Schon in der nächsten Legislaturperiode gibt es einen Rechtsanspruch auf einen Platz in der Schulkindbetreuung ab 2025. In Harheim brauchen wir Räumlichkeiten, Erzieherinnen und Erzieher – das wird die größte Herausforderung auch für unseren Nachbarstadtteil Nieder-Erlenbach. Die in andere Stadtteile ausgelagerten weiterführenden Schulen müssen dringend in den Norden: Das Gymnasium in das Baugebiet Am Eschbachtal und die IGS Johanna-Tesch an den Ben-Gurion-Ring oder nach Kalbach. Die Grundschule Harheim platzt aus allen Nähten.

Mobilität am Stadtrand ist schon länger mein Thema – stadtteilübergreifende Fahrradwege, Mobilitätsstationen mit Car-Sharing-Angeboten, E-Rollern oder Möglichkeiten, den Akku aufzuladen. Die U5 muss mindestens bis zum Frankfurter Berg ausgebaut werden, der Busverkehr im Norden muss neu geordnet werden. Ein Bus-Anschluss an die U5 über Berkersheim ist in der Übergangsphase eine kostengünstige Lösung. Dazu muss die Linie 25 weitergeführt werden.

Es wurde schon einiges erreicht in den letzten Jahren, aber es ist noch viel zu tun. Ich bin bereit.