Hubert Schmitt – Bildungspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion im Römer:
Der Magistrat hat den von Bildungsdezernentin Sylvia Weber (SPD) vorgelegten neuen Schulentwicklungsplan für berufliche Schulen bei seiner Sitzung am letzten Freitag beschlossen. „Das ist ein wichtiger Meilenstein. Die beruflichen Schulen in Frankfurt können nun fit gemacht werden für die steigenden Schülerzahlen und die sich ständig ändernden Herausforderungen“, sagt Hubert Schmitt, bildungspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion im Römer.
„Wir freuen uns vor allem über die Lösungen, die der Plan für die steigenden Schülerzahlen und die damit einhergehende Raumnot vorsieht“, so Schmitt. Im Besonderen verweist er auf die Beruflichen Schulen Berta-Jourdan, für die ein größeres Gebäude an einem neuen Standort vorgesehen ist, damit die Schule den erwarteten Anstieg an dringend benötigten Fachkräften in der Erziehung und der Pflege bewältigen kann. Die Enge an der Julius-Leber-Schule wird beseitigt, indem Bildungsgänge an andere Schulen verlagert werden, sowie durch Sanierung und Belegung eines weiteren Schulgebäudes in der Nähe.
„Wir begrüßen auch, dass nun notwendige Sanierungen maroder Schulgebäude erfolgen werden, wie z.B. der Neubau von Paul-Ehrlich- und Ludwig-Erhard-Schule auf einem gemeinsamen Campus im Frankfurter Westen. Hier hat Frau Weber endlich eine Lösung vor allem für die Paul-Ehrlich-Schule gefunden, deren Gebäude sich seit Jahren in einem maroden Zustand befinden“, sagt SPD-Mann Schmitt, der selbst im Westen Frankfurts zu Hause ist.
Neben vielen weiteren wichtigen Maßnahmen, die in dem umfangreichen Plan aufgeführt sind, wie die Verbesserung der Förderung von Schülerinnen und Schülern mit Zuwanderungsgeschichte und die adäquate Ausstattung im Bereich der Digitalisierung, hebt Hubert Schmitt noch hervor, dass an den Berufsschulen künftig mehr Plätze mit einem zusätzlichen Angebot im Bereich der gymnasialen Oberstufe auf dem Weg zum Abitur entstehen werden.
„Die SPD-Fraktion wird in der Stadtverordnetenversammlung dem Plan von Frau Weber zustimmen. Wir wollen, dass er baldmöglichst in die Umsetzung gehen kann“, so Schmitt.